Pressestimmen
wuppertal JAZZ workshop, 2018
"Drei Generationen | Wuppertal, 23.01.2018
Der wuppertal JAZZ workshop konnte sich in der vergangenen Woche in Berlin über einen phantastischen Auftakt freuen! Das Publikum im ausverkauften Jazzkeller 69 im Aufsturz feierten die Musiker nach dem fulminanten Konzert mit Begeisterung. Seit zwei Jahren habe er im Vorfeld nicht mehr "so einen Run auf Karten" erlebt, berichtet der Veranstalter – etliche Jazzfreunde mussten am Abend draußen bleiben.
Das Konzertprojekt wuppertal JAZZ workshop vereint drei Generationen Top-Musiker aus Wuppertal und dem Rheinland, die sich anschicken, eine glanzvolle Tradition mit neuem Leben zu füllen: Wolfgang Schmidtke, Initiator des Projektes (Saxophone, Klarinetten), Peter Brötzmann (Saxophone, Klarinetten), Dieter Manderscheid (Kontrabass), Peter Weiss (Schlagzeug) und Roman Babik (Klavier), der in Berlin von Altmeister Alexander von Schlippenbach vertreten wurde."
Wolfgang Weltzdörfer, RP Online 9.10.2017
"HIBY-MANDERSCHEID-SAUERBORN
Die Besucher wurden in einen wahren Strom an frei improvisierten Klängen von Schlagzeug (ein echter Derwisch: Thomas Sauerborn), fünf-saitigem Kontrabass (wuchtig: Dieter Manderscheid) und Saxophon (entfesselt: Hans Peter Hiby) gezogen.
Fraglos billiant, wie die drei Musiker ihre Ideen im Zusammenspiel nahezu über die ganze Instanz von 30 Minuten immer weiter entwickelten."
Mingus Mingus Mingus , www.winterjazzkoeln.com
Winterjazz festival Köln Januar 2016
Drei preisgekrönte Jazzmusiker aus unterschiedlichen Generationen, allesamt international gefragte Aktivposten ihrer Szene, widmen sich der Musik des großen Charles Mingus. Bassist Dieter Manderscheid und Pianist Sebastian Sternal sind bereits ein eingespieltes Duo – für das winterjazz köln festival komplettieren sie sich diesmal zur klassischen Triobesetzung mit Schlagzeuger Dominik Mahnig, der sich in Windeseile einen Ruf als „player to watch“ erspielt hat. Allen gemeinsam ist eine Klangsprache, die von der Tradition des Jazz bis hin zur klassischen Neuen Musik reicht und die vor freier, ungebundener Improvisation ebenso wenig zurückschreckt wie vor der Kraft der guten alten Melodie. Ganz im Sinne des alten Meisters Mingus nehmen die drei Musiker seine kraftvollen Kompositionen als Ausgangspunkt und zeichnen sein Bild in mindestens drei Farben. // Sebastian Sternal (p), Dieter Manderscheid (b), Dominik Mahnig (dr)
www.winterjazzkoeln.com/winterjazz-2016-bands-musiker/
Jazzthethik, Rezension des Albums Flussrauchen, 10.2014
"Ein Kontrabass, ein Klavier. Mehr nicht. Aber die Idee, Aggregatzustände in der Musik zu ändern. Sich Inspiration holen. Von Vivaldi etwa. Oder von Anton Webern, Kenny Wheeler oder Bill Evans. Eigene Stücke zu schreiben. Und egal, wo der Fluss der Klänge gerade herkommt, hineinzugfreifen und ihn zu verändern, sich mit ihm auseinanderzusetzen, ins eigene Arrangement herüberzuziehen. Die Klänge mit eigenen Fantasien anreichern, improvisatorisch ausloten, wo man den Partner wiedertreffen kann. Bassist Dieter Manderscheid und Pianist Sebastian Sternal verstehen das alles auf ihrer ersten gemeinsamen Duo-Platte vorzüglich hinzubekommen. Klanggestalter sind sie, auch weil sie begreifen, klänge fließen zu lassen. Nicht immer geradeaus, sondern auch mal durch einen Strudel hindurch. Aber genau das macht den reiz ihrer Musik aus. Ganz genau hinzuhören lohnt sich hier. cg"
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